»Kurzum, zwischen uns braucht’s keinen vierigen Wegscheid im Spesser Wald und keinen Zirkel. Wir sind im Vertrage und im Geschäft, – mit deinem Blut hast du’s bezeugt und dich gegen uns versprochen und bist auf uns getauft – dieser mein Besuch gilt nur der Konfirmation.«
Quelle
Mann, Thomas 2013 [1947]: Doktor Faustus. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch. S. 333.
Schlagwort: Hölle
»Nach unseren Begriffen sollte die Strafe dem Vergehen angemessen sein. Warum dann ewige Strafen für die zeitlichen Vergehen eines so schwachen Geschöpfes wie des Menschen?«
Quelle
David Hume, Über die Unsterblichkeit der Seele, Die Naturgeschichte der Religion. Über Aberglaube und Schwärmerei. Über die Unsterblichkeit der Seele. Über Selbstmord, Lothar Kreimendahl (Hrsg.), Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2000, S. 79-87.
»Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus, die guten und die bösen. Aber der größte Teil der Menschheit schwankt zwischen Laster und Tugend. Wenn jemand in der Absicht die Welt durchwandern wollte, den Rechtschaffenen eine gute Mahlzeit und den Bösen eine ordentliche Tracht Prügel zu geben, so würde ihm die Wahl häufig schwerfallen und er würde feststellen, daß Verdienst und Schuld der meisten Männer und Frauen kaum groß genug sind, um weder das eine noch das andere zu rechtfertigen.«
Quelle
David Hume, Über die Unsterblichkeit der Seele, Die Naturgeschichte der Religion. Über Aberglaube und Schwärmerei. Über die Unsterblichkeit der Seele. Über Selbstmord, Lothar Kreimendahl (Hrsg.), Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2000, S. 79-87.
»Die Verdammnis eines einzigen Menschen ist ein unendlich größeres Übel in der Welt als der Umsturz von tausend Millionen Königreichen.«
Quelle
David Hume, Über die Unsterblichkeit der Seele, Die Naturgeschichte der Religion. Über Aberglaube und Schwärmerei. Über die Unsterblichkeit der Seele. Über Selbstmord, Lothar Kreimendahl (Hrsg.), Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2000, S. 79-87.