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Schlagwort: Heiterkeit

»Diese absolute Freiheit des Geistes, die an und für sich in allem, was der Mensch beginnt, von Anfang an getröstet ist, diese Welt der subjektiven Heiterkeit ist es, in welche uns Aristophanes einführt. Ohne ihn gelesen zu haben, läßt sich kaum wissen, wie dem Menschen sauwohl sein kann.«

Quelle

Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik. Dritter Teil. Die Poesie. Hrsg. von Rüdiger Bubner. Stuttgart: Reclam 1971, vmtl. S. 338-340.

»Die Komödie hat daher das zu ihrer Grundlage und ihrem Ausgangspunkte, womit die Tragödie schließen kann: das in sich absolut versöhnte, heitere Gemüt, das, wenn es auch sein Wollen durch seine eigenen Mittel zerstört und an sich selber zuschanden wird, weil es aus sich selbst das Gegenteil seines Zwecks hervorgebracht hat, darum doch nicht seine Wohlgemutheit verliert.«

Quelle

Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik. Dritter Teil. Die Poesie. Hrsg. von Rüdiger Bubner. Stuttgart: Reclam 1971, vmtl. zw. S. 312 & 316.

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