»Zaudern und Unentschlossenheit zeugen nämlich von innerer Spannung und Unbeständigkeit.«
Quelle
Seneca, Vom glücklichen Leben, in: Handbuch des glücklichen Lebens. Philosophische Schriften. Aus dem Lat. übers. und hrsg. von Heinz Berthold, Anaconda, Köln 2011, S. 139.
Schlagwort: Harmonie
»Die Philosophie lehrt uns alles im Ich aufsuchen. Erst durch das Ich kommt Ordnung und Harmonie in die todte, formlose Masse. Allein vom Menschen aus verbreitet sich Regelmässigkeit rund um ihn herum bis an die Grenze seiner Beobachtung, – und wie er diese weiter vorrückt, wird Ordnung und Harmonie weiter vorgerückt.«
Quelle
Johann Gottlieb Fichte: Fichtes Werke. Hrsg. von Immanuel Hermann Fichte. Bd. 1: Zur theoretischen Philosophie 1. Berlin: de Gruyter 1971, S. 413.