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Schlagwort: Härte

»Wäre die Idee des Selbst von allem abgetrennt, nichts würde einen berühren: man wäre völlig gelähmt und unempfindsam: Oder, wenn man sich doch irgendwann einmal irgendeiner Art von Bewegung hingeben würde, es wäre einzig motiviert durch Eitelkeit und Verlangen nach Ruhm und Ansehen.«

Quelle

David Hume: Of the Dignitiy or Meanness of Human Nature. In: D. H.: Essays: Moral, Political and Literary. Hrsg. von Eugen F. Miller. Indianapolis 1986, S. 80-86. – Übers. von Kathleen Abel und Franz Josef Wetz.

»[…] wenn wir bedenken wollen, eine wie überlegene Stellung und Würde in unserem Wesen liegt, dann werden wir einsehen, wie schändlich es ist, in Genußsucht sich treiben zu lassen und verzärtelt und weichlich, und wie ehrenhaft andererseits, sparsam, enthaltsam, streng und nüchtern zu leben.«

Quelle

Cicero, Marcus Tullius, De officiis / Vom pflichtgemäßen Handeln. Lat./Dt. Übers., komm. und hrsg. von Heinz Güntermann. Stuttgart, Reclam, 1976,

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