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Schlagwort: Geld

»Armut kennt nur eine Art Tugend: sich nicht beugen und niederringen lassen. Im Reichtum dagegen haben Mäßigung, Freigebigkeit, sorgsame und überlegte Verwendung, Großzügigkeit weiten Spielraum.«

Quelle

Seneca, Vom glücklichen Leben, in: Handbuch des glücklichen Lebens. Philosophische Schriften. Aus dem Lat. übers. und hrsg. von Heinz Berthold, Anaconda, Köln 2011, S. 156.

Hörempfehlung: ›Adam Smith erfindet den Kapitalismus‹. Aprillanter Beitrag für Liebhaber des globalen Finanzkapitalismus. WDR Zeitzeichen von Thomas Pfaff am 1.4.2020.

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Beschreibung: »Adam Smith (1723-1790) gilt völlig zu Recht als Urvater des Kapitalismus. Vor allem sein Bild der ›unsichtbaren Hand‹ ist berühmt geworden: Jeder arbeitet nur für seinen Eigennutz, doch die „unsichtbare Hand des Marktes“ lenkt alles so, dass automatisch das Beste für die Allgemeinheit entsteht. Damit wird Smith zum Begründer der Volkswirtschaftslehre. Doch wer weiß schon, dass er vor seiner Karriere als Ökonom Satiriker war? Autor: Thomas Pfaff«

Hörempfehlung: Ein Beitrag des BR2 über den Soziolgen Georg Simmel und seine ‚Philosophie des Geldes‚, ausgestrahlt am 9.3.2020.

Hier geht’s zur Sendung.

„Was macht den Wert des Menschen in den modernen Gesellschaften aus? Für Georg Simmel stand fest: seine Zahlungsfähigkeit. Er beschreibt in seiner 1900 erschienenen ‚Philosophie des Geldes‘, wie Geld zu einem Gott wurde.“ (Quelle: Bayern2 Wissen)

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