»Die Seele zeigt ihr von der gemeinen Niedrigkeit geschiedenes königliches und erhabenes Wesen schon darin, dass sie unabhängig und selbständig ist, nach eigenen Entschlüssen selbstmächtig waltend.«

QUELLE

[Gregor von Nyssa, De opificio hominis 4 (PG 44, 136 CD, 177D), übers. von Viktor Pöschl, in:] Pöschl, Viktor, Der Begriff der Würde im antiken Rom und später. Heidelberg: Winter, 1989, S. 44. – © 1989 Universitätsverlag Winter, Heidelberg.